Neuraltherapie / Therapeutische Lokalanästhesie

Bei der Neuraltherapie wird ein kleines Depot eines örtlichen Betäubungsmittels (Lokalanästhetikum) subkutan (oberflächlich unter die Haut) gespritzt. Dabei führt die Reizsetzung in zuleitenden Nervenfasern durch eine Verschaltung auf Rückenmarkebene zu einer Hemmung schmerzweiterleitender Nervenfasern.

Auf diese meist nebenwirkungsfreie Art können viele Schmerzzustände und Verspannungen der Muskulatur positiv beeinflusst werden.

Literatur:

  • Peter Dorsch, Lehrbuch der Neuraltherapie nach Huneke, Haug Verlag