FPZ-Konzept - Deutschland den Rücken stärken

Wissenschaftliche Studien des Expertennetzwerks „FPZ: DEUTSCHLAND DEN RÜCKEN STÄRKEN” führten zu der Erkenntnis, dass die wirbelsäulenstabilisierende Muskulatur eine Schlüsselfunktion für die Vorbeugung und Beseitigung von Rückenschmerzen hat. Unter der Leitung von FPZ (Forschungs- und Präventionszentrum) wurde seit 1990 an der Deutschen Sporthochschule Köln ein neues Behandlungsprogramm entwickelt: „Integrierte Funktionelle Rückenschmerztherapie“ – kurz das „FPZ-Konzept“ Es gilt heute in Wissenschaft, Medizin und Wirtschaft als vorbildlich und richtungsweisend – als „Formel 1 des Rückentrainings“. Prinzipien aus der Trainingslehre im Hochleistungssport wurden in idealer Weise auf die besondere muskuläre Situation bei chronischen Rückenbeschwerden übertragen.

Die wissenschaftlichen Grundlagen, Dokumentationen und die Auswertung der erhobenen Daten sind auf www.fpz.de publiziert und bilden mit freundlicher Genehmigung durch FPZ-Deutschland die Grundlage unserer Ausführungen.

Das FPZ-Konzept im Überblick

Das FPZ-Konzept gliedert sich in drei Maßnahmen, die systematisch aufeinander aufbauen:

  1. Die Kraft-Analyse (Dauer: 90 Minuten)
  2. Das Aufbauprogramm (10 oder 24 Therapieeinheiten à 60 Minuten), inklusive Abschlussanalyse (Dauer: 90 Minuten)
  3. Das weiterführende Programm (regelmäßig eine Therapieeinheit pro 5–10 Tage, Dauer jeweils 60 Minuten)

Auf der Basis mit modernster Test-Software erhobener Analysewerte, wird für jeden Patienten ein maßgeschneidertes individuelles Therapieprogramm entwickelt. Regelmäßige Folgeanalysen dokumentieren die Fortschritte und ermöglichen die kontinuierliche Anpassung und Optimierung der Trainingsbelastung. Alle Therapiemaßnahmen werden unter intensiver individueller Betreuung durch menschlich und fachlich kompetente Trainingstherapeuten mit spezieller Zusatzqualifikation durchgeführt. Dieses einzigartige Betreuungskonzept garantiert ein Maximum an Wirksamkeit und Sicherheit bei einem Minimum an Zeitaufwand.

Von vielen Kassen empfohlen

Viele private und gesetzliche Krankenkassen (aktuelle Informationen auf www.fpz.de) ermöglichen Ihnen die weitgehend kostenfreie Teilnahme am FPZ-Konzept. Einige weitere gesetzliche Kassen übernehmen die Kosten ganz oder größtenteils nach individuellem Antrag. Die meisten anderen privaten Krankenkassen und die Beihilfe ermöglichen eine Teilnahme am FPZ-Konzept durch einen begründeten ärztlichen Antrag auf Medizinische Kräftigungstherapie.

Weitere Informationen

Literatur finden Sie auf der Webseite 
www.fpz.de